Make your RSS feed work better by integrating with your favorite platforms. Save time by connecting your tools together. No coding required
Add dynamic news feeds to your website using our customizeable widgets. No coding required!
Google fordert Sie per Mail oder mit einer Meldung in Ihrem Konto zur Überprüfung von Finanzdienstleistungen (Financial Services Verification) auf? Kein Grund zur Sorge, denn das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme seitens Google. Werbetreibende im Finanzsektor werden vom Konzern dazu aufgerufen, ein Überprüfungsverfahren zu durchlaufen, durch das Google sicherstellt, dass der Werbetreibende alle geltenden Vorschriften und Gesetze einhält und die Verbraucherschutz-Standards erfüllt.
Warum Sie die Überprüfung dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten und was nach der Aufforderung zur Überprüfung von Finanzdienstleistern zu tun ist, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Das Überprüfungsverfahren für Finanzdienstleistungen ist nicht vergleichbar mit dem Überprüfungsverfahren für Werbetreibende. Es ist zusätzlich für Nutzer:innen aus der entsprechenden Branche gefordert. “Um die Überprüfungsanforderungen für Finanzdienstleistungen in Deutschland zu erfüllen, müssen Werbetreibende, die regulierte Finanzdienstleistungen bewerben, von der entsprechenden Regulierungsbehörde zugelassen sein und das Verfahren zur Identitätsüberprüfung von Google durchlaufen”, heißt es dazu von Google selbst.
Führen Sie die Überprüfung nicht durch, kann es dazu kommen, dass die Anzeigen pausiert werden oder das Konto sogar gesperrt wird. Dazu können Sie später jedoch Einspruch einlegen.
Bei der Überprüfung von Finanzdienstleistungen benötigen Sie:
Es ist nicht zu übersehen, wenn Sie Google zur Überprüfung von Finanzdienstleistungen auffordert. Anders als beim Überprüfungsverfahren für Werbetreibende hat Google dieses Überprüfungsverfahren jedoch an ein externes Unternehmen namens G2 Risk Solutions ausgelagert. Kurzum läuft das Verfahren in den folgenden drei Schritten ab:
Blicken wir nun noch einmal detailliert auf den Prozess. Wenn Sie das Verfahren beginnen, werden Sie zunächst gefragt, ob Sie Finanzdienstleistungen anbieten und ob diese bei einer zuständigen Aufsichtsbehörde registriert sind.
Ist das der Fall, müssen Sie im darauf folgenden Formular diese Angaben machen:
Wichtig: Die Liste der Domainnamen ist ein häufiger Ablehnungsgrund, versuchen Sie hier genau zu sein. Tragen Sie deshalb auch alle Unterseiten mit ein.
Nach Einreichen des Antrags kann die Verifizierung durch die G2 bis zu zehn Werktage in Anspruch nehmen. Sie starten das Verfahren unter folgendem Link: https://g2risksolutions.com/financial-services-de-de/
Sie benötigen Hilfe mit Ihrem Google Ads Konto? Unsere SEA-Profis kennen sich bestens mit der Finanzdienstleisterbranche aus. Als professionelle SEA-Agentur und Microsoft Advertising Professional Partner mit über 15 Jahren Erfahrung steuern wir Ihre Google Ads Kampagnen und beraten Sie gerne zugunsten einer höheren Kosteneffizienz. Jetzt kostenloses Erstgespräch sichern.
Stellt Google fest, dass Sie als Werbetreibender gegen die Werberichtlinien verstoßen, kann Ihr Werbekonto vorübergehend oder dauerhaft gesperrt werden. Auch die Entfernung von Anzeigen und die Verhinderung weiterer Werbeanzeigen auf den Plattformen könnte die Folge sein. Unternehmen, die gegen die Richtlinien verstoßen haben, erhalten eine Benachrichtigung mit detaillierten Informationen zum Verstoß und Anweisungen zur Behebung.
Wenn Sie die Überprüfung für Finanzdienstleistungen ignorieren, kann dies schwerwiegende Konsequenzen für die Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen haben. Google wird Ihre Anzeigen möglicherweise stark einschränken oder vollständig deaktivieren. Dies bedeutet, dass die Anzeigen nicht mehr für relevante Suchbegriffe erscheinen, was zu einem erheblichen Verlust an potenziellen Kund:innen und Umsatz führen kann.
Die Überprüfung für Finanzdienstleistungen muss in der Regel nur einmal durchgeführt werden, solange keine wesentlichen Änderungen an Ihrem Unternehmen oder den beworbenen Dienstleistungen vorgenommen werden. Google kann jedoch gelegentlich erneute Überprüfungen verlangen, insbesondere wenn es Änderungen in den regulatorischen Anforderungen gibt oder wenn Google feststellt, dass die ursprünglichen Angaben nicht mehr aktuell sind.
Die Google Search Console (GSC) ist ein mächtiges Monitoring- und Analysetool, um die Performance Ihrer Website in der Google-Suche zu messen. Die Einrichtung der GSC wirkt für den ersten Blick sehr technisch und aufwendig, ist aber mit wenigen Klicks erledigt. In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie ein Google-Konto anlegen und Ihre Website bestätigen.
Die Google Search Console, früher „Google Webmaster Tools“, ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem Sie wichtige Daten aus der Google-Suche sammeln und analysieren können. Die GSC gibt Ihnen unter anderem detaillierte Informationen darüber, wie viele Klicks und Impressionen Ihre Seite sammelt, was Sie bei der mobilen Optimierung Ihrer Website beachten müssen und ob es technische Fehler z. B. bei der Indexierung gibt. Weitere wichtige Funktionen der GSC sind:
Somit stellen die Daten der GSC eine optimale Grundlage zur Optimierung Ihrer Website dar.
Für die Nutzung der Google Search Console ist ein Google-Konto Voraussetzung. Die Einrichtung ist kinderleicht und kann hier vorgenommen werden.
Anschließend haben Sie nun nicht nur Zugriff auf die GSC, sondern auf alle Dienste von Google.
Nachdem Sie sich in die GSC eingeloggt haben, müssen Sie zunächst Ihren Property-Typen auswählen.
Anschließend haben Sie nun nicht nur Zugriff auf die GSC, sondern auf alle Dienste von Google.
Nachdem Sie sich in die GSC eingeloggt haben, müssen Sie zunächst Ihren Property-Typen auswählen.
Dabei haben Sie die Möglichkeit, eine komplette Domain (Domain Property) oder einzelne Verzeichnisse (URL-Präfix Property) anzulegen. Beide Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile. Dadurch, dass bei der ersten Variante die URLs in allen Subdomain erfasst werden, sparen Sie viel Zeit bei der Einrichtung. Jedoch werden in der Google Search Console nur 1000 URLs erfasst. Somit könnte die URL-Präfix-Methode relevant sein, falls Ihre Website sehr groß ist. Die Unterschiede beider Verfahren sehen Sie hier:
Unser Tipp: Bei kleineren Seiten ist die Property auf Domainebene die immer von uns empfohlene Methode, da Sie sich so viel Zeit und Arbeit sparen. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, beide Verfahren bei einer Seite parallel zu nutzen.
Im nächsten Schritt müssen Sie beweisen, dass Sie der Inhaber der angegebenen Website sind. Sollte Sie eine Domain für sich beanspruchen wollen, funktioniert die Bestätigung nur über einen DNS-Datensatz. Wenn Sie Ihren Hoster im Drop-down-Menü unter den Vorschlägen finden, müssen Sie lediglich auf „Bestätigung starten“ klicken. Nach einer Weiterleitung zu Ihrem Anbieter läuft der Eintrag nach dem Log-in komplett automatisch ab.
Falls Ihr Anbieter nicht unter den Vorschlägen gelistet ist, wählen Sie „Alle DNS-Anbieter“ aus und folgen den Anweisungen.
Die Bezeichnungen der Menüpunkte variieren leicht von Anbieter zu Anbieter, der Vorgang ist aber im Grunde genommen immer gleich:
Unser Tipp: Sollten Sie Probleme haben, die Menüeinträge zu finden, können Sie den Support Ihres Hosting-Anbieters kontaktieren. Dieser kann Ihnen in den meisten Fällen schnell behilflich sein. Wahlweise stellt auch Google für einige Anbieter eine Anleitung bereit.
Achten Sie ebenfalls darauf, keine bestehenden Einträge zu verändern oder zu löschen, da dadurch Ihre Website unter Umständen nicht mehr erreichbar ist.
Sollten Sie die URL-Präfix-Property bestätigen wollen, stehen Ihnen neben dem DNS-Datensatz einige weitere Möglichkeiten zur Verfügung.
Bestätigung mit einer HTML-Datei
Die von Google empfohlene Methode ist die Bestätigung mit einer HTML-Datei, die Google für Sie bereitstellt. Diese müssen Sie mithilfe eines FTP-Clients wie z. B. FileZilla, SmartFTP oder Cyberduck in das Haupt- bzw. Rootverzeichnis Ihrer Domain hochladen. Die meisten Webhoster bietet Ihnen die Möglichkeit, ein „WebFTP“ zu nutzen. So müssen Sie keinen Client herunterladen, sondern können direkt aus Ihrem Browser auf Ihre Domain zugreifen.
Nachdem Sie die Datei hochgeladen haben, müssen Sie in der GSC lediglich auf „Bestätigen“ klicken und schon ist Ihre Inhaberschaft bestätigt.
Wichtig: Die HTML-Datei darf auch nach der Bestätigung nicht gelöscht oder in einen anderen Ordner verschoben werden.
Bestätigung durch einen HTML-Tag
Eine weitere Möglichkeit ist die Bestätigung durch einen HTML-Tag. Dieser HTML-Code wird in die Hauptquelldatei zwischen und Tags platziert. Um auf diese üblicherweise „index.html“ oder „index.php“ genannten Dateien zugreifen zu können, benötigen Sie wieder einen FTP-Zugang. Im Normalfall finden Sie die Dateien im Hauptverzeichnis Ihrer Website.
Mit einem Content-Management-System (CMS) wie WordPress ist der Vorgang deutlich benutzerfreundlicher. Dort haben Sie in den meisten Fällen die Möglichkeit unter dem Menüpunkt „Design“ die Theme-Dateien zu editieren und so den Code in den Header einzufügen. Noch einfacher ist die Implementierung mithilfe eines Plug-in, wie z. B. Head & Footer Code.
Falls Sie schon Google Analytics eingerichtet haben, können Sie die Inhaberschaft Ihrer Website auch durch den Google Analytics Tracking Code bestätigen. Voraussetzung ist lediglich, dass beide Tools mit demselben Google-Konto eingerichtet und der Tracking Code richtig eingebunden wurde. Die Einbindung des Codes erfolgt dabei analog zum HTML-Tag im Head-Bereich der Website.
Bestätigung durch den Google Tag Manager
Sollten Sie den Google Tag Manager schon erfolgreich eingerichtet haben, kann die Bestätigung der Inhaberschaft mit einem einzigen Klick mittels des Google Tag Manager Scripts erfolgen. Auch hier ist die Voraussetzung, dass beide Google-Tools dasselbe Konto nutzen.
Damit eine Bestätigung durch den Google Tag Manager möglich ist, muss dieser richtig auf der Website eingebunden sein. Der häufigste Fehler dabei ist, dass der Code an der falschen Stelle platziert wird.
Die Bestätigung Ihrer Inhaberschaft kann einige Zeit auf sich warten lassen. Sollte sie aber auch nach längerer Zeit nicht erfolgen, ist wahrscheinlich irgendwo etwas schiefgelaufen. Hilfe können Sie hier direkt von Google bekommen.
Nachdem Sie Ihre Inhaberschaft bestätigt haben, können Sie auf die Daten der GSC zugreifen. Hier ist von Bedeutung, dass Sie erst Daten ab Ihrer Bestätigung einsehen können. Eine der wichtigsten Einstellungen, besonders wenn Ihre Website mehr als 10000 Seiten hat, ist das Hochladen einer Sitemap. So erleichtern Sie Google das Crawling und die Indexierung Ihrer Website. Dies sollte also einer der ersten Schritte sein, die Sie in der GSC vornehmen.
Die Google Search Console ist ein mächtiges Werkzeug und bietet eine Fülle von Analysemöglichkeiten. Eine nützliche Funktion ist z. B. eine Auflistung aller gefundenen Fehler bei der Auszeichnung der strukturierten Daten oder Probleme bei der Indexierung Ihrer Website. Sie sollten also auf dieses kostenlose Tool nicht verzichten.
Die Bestätigung der Inhaberschaft erscheint auf den ersten Blick kompliziert und zeitaufwendig. Da Google Ihnen aber viele unterschiedliche Methoden anbietet, ist dies meistens schneller erledigt als gedacht.
Unser Tipp: Bei der Bestätigung können Sie mehrere Verfahren gleichzeitig nutzen. Dies hat den Vorteil, dass wenn eine Bestätigungsmethode ausfällt, Sie die Inhaberschaft über Ihre Website immer noch innehaben.
In einer digitalisierten Welt sind personenbezogene Daten für Unternehmen von unschätzbarem Wert. Gezielte Werbung, die auf die Interessen spezifischer Zielgruppen eingeht, erhöht die Verkaufschancen im Vergleich zu einer uniformen Ansprache erheblich. Doch wo liegen die Vor- und Nachteile personalisierter Werbung? In diesem Artikel untersuchen wir, wie Unternehmen personalisierte Werbung im Internet einsetzen, um Streuverluste zu vermeiden und ihren Gewinn zu maximieren. Wir werfen einen Blick auf die Methoden hinter den Kulissen, die Auswirkungen auf Verbraucher:innen und die rechtlichen Aspekte dieser Werbeform. Profitieren Unternehmen von personalisierter Werbung oder schadet sie Ihnen? Tauchen Sie mit uns in die Welt der personalisierten Werbung ein und entdecken Sie ihre Chancen und Herausforderungen.
Persönliche Daten sind für Unternehmen sehr wertvoll geworden: Wenn sie interessengerechte Werbung an bestimmte Zielgruppen ausspielen, erhöhen sich die Verkaufschancen im Vergleich zu einheitlicher Werbung erheblich. Wird ein bestimmtes Produkt über eine Suchmaschine gesucht, lohnt es sich daher für Unternehmen, der Person ähnliche Produkte vorzuschlagen. Auch für die Verbraucher:innen kann dies von Vorteil sein und zu einem besseren Ergebnis führen. Wenn eine Person beispielsweise ein neues Paar Schuhe kaufen möchte und online nach ihrer Lieblingsmarke sucht, werden sofort mehrere Kaufoptionen angezeigt. Sie erhält somit schnell einen Überblick, wo es die Schuhe zu kaufen gibt und welche Preisoptionen sie hat. Oft werden sogar Rabattaktionen angezeigt, sodass der günstigste Preis leicht zu erspähen ist. Ebenso kann es sein, dass der Nutzerin oder dem Nutzer aufgrund der Online-Suche ähnliche Produkte vorgeschlagen werden. Ist das gewünschte Paar Schuhe zum Beispiel nicht in der richtigen Größe oder gewünschten Farbe verfügbar, erhalten Nutzer:innen die Möglichkeit, ähnliche Angebote von anderen Firmen oder Marken kennenzulernen. Passgenaue Werbung hat somit auch für Verbraucher:innen positive Aspekte.
Wenn unterschiedliche Nutzer:innen verschiedene Anzeigen im Internet angezeigt bekommen, liegt das daran, dass bestimmte Daten über sie gesammelt wurden. Diese Daten können durch Tracking-Cookies, Registrierungen, Profile und Interaktionen in sozialen Medien und anderen Quellen erfasst werden. Bei Cookies handelt es sich in diesem Fall nicht um US-amerikanisches Gebäck, sondern um Textinformationen über die Nutzerin oder den Nutzer. Das können zum Beispiel die IP-Adresse, die Anmeldedaten für eine Website oder der aktuelle Standort sein. Gerade auf Social Media Netzwerken wie Instagram, Facebook & Co. geben Nutzer:innen viele persönliche Daten an. Auch diese können gesammelt und zur weiteren Verarbeitung genutzt werden. Das funktioniert folgendermaßen:
Auf Basis der gesammelten Daten werden für jede:n Nutzer:in detaillierte Profile erstellt. Diese enthalten Informationen über die Interessen, Vorlieben, demografische Merkmale und das Surfverhalten der Person.
Mithilfe von Data-Mining-Techniken werden die gesammelten Daten analysiert, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen. Dadurch können potenzielle Interessen und Präferenzen der Nutzer:innen ermittelt werden.
Moderne Algorithmen und künstliche Intelligenz kommen zum Einsatz, um die gesammelten Daten zu verarbeiten und Werbeanzeigen automatisch zu optimieren. Die Algorithmen berücksichtigen dabei Faktoren wie Nutzer:innenpräferenzen, Standort, Verhalten auf der Website und Reaktionen auf vorherige Werbeanzeigen.
Im Rahmen von RTB werden Werbeplätze in Echtzeit versteigert. Wenn eine Person eine Webseite besucht, findet eine automatisierte Auktion statt, bei der Werbetreibende in Echtzeit Gebote für die Anzeige abgeben. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag und die personalisierte Werbung wird sofort auf der Webseite angezeigt.
Werbetreibende haben die Wahl zwischen verschiedenen Targeting-Optionen, um ihre Zielgruppe genau anzusprechen. Dazu gehören demografische Merkmale wie Alter und Geschlecht, Interessen, Standort, Gerätetyp und andere Kriterien wie aufgerufene Websites, Apps und Suchanfragen.
Das Datentracking ist längst nicht mehr auf ein Gerät beschränkt: Wenn Nutzer:innen mit dem gleichen Konto (z. B. Google oder YouTube) auf mehreren Geräten wie Smartphone, Laptop und PC eingeloggt sind, wird geräteübergreifend getrackt. So kann es sein, dass Personen mit dem Handy ein Produkt suchen und Werbung für dieses auch auf dem Computer angezeigt bekommen.
Personalisierte Werbe-Kampagnen versprechen sowohl für Verbraucher:innen als auch für Unternehmen gewisse Vorzüge, bringen jedoch auch Herausforderungen mit sich. In diesem Überblick werden die Vor- und Nachteile dieser Form der Werbung dargestellt:
Individualisierte Werbung ist in vielen Fällen auch relevante Werbung. Durch das Ausspielen an gewisse Zielgruppen wird vermieden, dass Personen Werbeanzeigen sehen, die für Ihren Alltag völlig uninteressant sind. Beispielsweise erhalten Personen, die kein Haustier haben, keine Werbung für Tierfutter und Jugendliche sehen keine Werbung für einen Hauskauf. Die beworbenen Produkte oder Angebote kommen somit meist besser bei den Interessent:innen an, was zu mehr Kaufabschlüssen führt. Ebenso sparen User beim Onlineshopping Zeit, da die Suche durch gezielt platzierte Produkte meist erleichtert wird. Frustration durch unpassende Suchergebnisse und somit größeren Zeitaufwand wird vermieden.
Obwohl künstliche Intelligenz mittlerweile viele Aufgaben übernimmt, die früher von Menschen erledigt wurden, ist sie nicht perfekt. Die Daten, die Nutzer:innen im Web offenlegen, bilden nur einen Teil ihrer Persönlichkeit und Interessen ab, daher kann es weiterhin zu irrelevanter Werbung kommen. Auch Algorithmen, die mit Statistiken und Wahrscheinlichkeit arbeiten, haben keine 100 %-ige Trefferquote. Ein weiterer wichtiger Punkt im Gespräch um personalisierte Werbung ist die Reaktion der Verbraucher:innen: Viele werden misstrauisch und fühlen sich ausspioniert oder sogar manipuliert, wenn sie Werbeanzeigen erhalten, die an ihr Online-Verhalten angepasst sind. Schnell kommt die Frage auf, wo die Daten gesammelt und ob zum Beispiel private Gespräche abgehört wurden.
Werden nur noch bestimmte Inhalte an gewisse Personen ausgespielt, spricht man vom Phänomen “Filterblase”: Hier werden den Konsument:innen nur Anzeigen eingeblendet, die ein gewisses Weltbild, eine Meinung oder Orientierung unterstützen. Dies kann gefährlich sein, wenn die Person beispielsweise nur noch Promotionen für eine bestimmte politische Partei oder Richtung erhält und dadurch beeinflusst wird.
Wenn Unternehmen, die E-Commerce betreiben, das Thema personalisierte Werbung professionell angehen und auf eine klare Zielsetzung, eine präzise Zielgruppenanalyse und ansprechende Werbebotschaften achten, können sie auf lange Sicht Geld sparen, da höhere Konversionsraten erreicht und Streuverluste durch irrelevante Werbung weitestgehend verhindert werden. Auch die Wahl der Werbekanäle und die kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Kampagne sind für den Erfolg der Maßnahme essenziell. So erzielen Firmen mit dem gleichen Werbebudget mehr Käufe als mit herkömmlichen Werbeanzeigen. Des Weiteren sind Personen, denen spezifische Werbung angezeigt wird, in der Theorie seltener genervt von für sie relevanten Anzeigen und das Unternehmen vermeidet negative Reaktionen.
Beim Thema personalisierte Werbung stehen Unternehmen häufig vor technischen Herausforderungen: Die Implementierung und Pflege personalisierter Werbesysteme erfordert spezialisierte Technologien und Fachwissen. Zudem ist es essenziell, Datenschutzvorschriften einzuhalten, um potenzielle rechtliche Probleme zu vermeiden. Hinzu kommt, dass einige Verbraucher:innen personalisierten Werbeanzeigen sehr negativ gegenüberstehen. Gerade wenn aufgrund der Altersgruppe gewisse Annahmen gemacht werden, kann dies zu negativen Reaktionen führen. Fitte 70-Jährige reagieren häufig verärgert, wenn sie Anzeigen für Rollatoren, Treppenlifte und Inkontinenz-Windeln sehen. Wenn das werbende Unternehmen sensible Themen nicht an die richtige Zielgruppe ausspielt, muss es mit negativen Bewertungen und Kritik rechnen.
In der Welt der personalisierten Werbung gibt es verschiedene Ansätze, um gezielt auf die Interessen und das Verhalten der potenziellen Konsument:innen einzugehen. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie für Ihr Unternehmen haben, Werbeanzeigen zu personalisieren:
Beim Content-Targeting wird Werbung nur auf Webseiten mit der gleichen Content-Kategorie geschaltet, z. B. Werbung für Schuhe auf den Webseiten von Schuhgeschäften.
Das semantische Targeting schließt auch verwandte Inhalte ein: Werbung wird auf Seiten mit ähnlichem Content ausgespielt, z. B. Schuhwerbung bei Bekleidungsgeschäften.
Basierend auf Surfverhalten und Interaktion mit Werbebannern sehen Nutzer:innen passende Werbung.
Nutzer:innen sehen Anzeigen für Produkte, die in Onlineshops angesehen oder in den Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft wurden. Mit der Methode Retargeting sollen Interessierte motiviert werden, den Kauf abzuschließen.
Beim psychografischen Targeting werden die Nutzer:innen anhand ihres Profils und ihres Online-Verhaltens analysiert, z. B. ob sie häufig in einem bestimmten Onlineshop unterwegs sind und eine Vorliebe für günstige Angebote zeigen. Infolgedessen wird der Person Werbung für günstige Produkte dieses Shops angezeigt.
Personalisierte Werbung erscheint in sozialen Netzwerken, z. B. in der Chronik einer Nutzerin, die die entsprechende Hersteller-Seite geliked hat. Auch während der Nutzung von Apps oder vor dem Abspielen von Videos werden häufig Werbeanzeigen eingeblendet.
Das Thema Datenschutz ist bei dieser Art von Werbung sehr relevant. Die deutsche Datenschutzverordnung zu Tracking besagt, dass Unternehmen Daten nur erheben, speichern und nutzen dürfen, wenn eine gesetzliche Regelung oder Einwilligung vorliegt. Darüber hinaus ist jedes Unternehmen und jede Behörde verpflichtet, den Nutzer:innen auf Verlangen schriftlich Auskunft über alle Daten zu erteilen, die über sie gespeichert sind, und ihnen eine Kopie zukommen zu lassen. Außerdem haben sie das Recht zu erfahren, woher die gespeicherten Daten stammen, an wen sie weitergegeben wurden und zu welchen Zwecken die Daten gespeichert werden.
Im Internet wird die Einwilligung beim Betreten einer Webseite abgefragt. Die bekannte Frage nach Cookies wird oft schnell bestätigt, um Zugriff auf die Inhalte der Webseite zu haben. Apps lassen sich die Tracking-Erlaubnis meist beim Download bestätigen. Die rechtliche Grundlage ist somit erfüllt und Nutzer:innen haben in die Verarbeitung ihrer Daten eingewilligt.
Um herauszufinden, ob sich die Personalisierung von Werbung für Ihr Unternehmen lohnt, sollten Sie im Vorfeld die folgenden Fragen beantworten:
Wenn Sie für Ihr Unternehmen alle Fragen positiv beantworten können, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Implementierung von personalisierter Werbung sich für Sie lohnt.
Personalisierte Werbung hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und ist zu einem integralen Bestandteil des digitalen Werbeumfelds geworden. Für Verbraucher:innen bringt sie einige Vorteile mit sich, wie etwa relevantere Anzeigen, Zeitersparnis und individuelle Empfehlungen. Allerdings sind auch einige Nachteile zu beachten, darunter Datenschutzbedenken und die mögliche Bildung von Filterblasen. Für Unternehmen bieten personalisierte Werbemaßnahmen die Chance auf höhere Konversionsraten, effiziente Werbeausgaben und eine gesteigerte Kund:innenzufriedenheit. Allerdings müssen sie sich auch mit technischen Herausforderungen und Datenschutzvorschriften auseinandersetzen sowie mögliche negative Reaktionen der Verbraucher:innen berücksichtigen. Wenn Sie über die notwendigen Ressourcen verfügen, kann es sich lohnen, die Umsetzung dieser Strategie in Betracht zu ziehen.
Sie benötigen professionelle Unterstützung bei digitalen Anzeigenkampagnen? Advidera hilft Ihnen als erfahrene SEA-Agentur mit der Kampagnenplanung und Marketing-Automation. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Vereinbaren Sie gerne einen kostenlosen und unverbindlichen Erstberatungstermin!
Personalisierte Werbung bietet Ihrem Unternehmen die Möglichkeit, gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe einzugehen. Durch maßgeschneiderte Anzeigen erhöhen Sie die Relevanz Ihrer Werbung und erreichen potenzielle Kund:innen effektiver. Dies führt zu höheren Konversionsraten und optimierten Werbeausgaben, da Streuverluste aufgrund von unpassender Werbung minimiert werden.
Moderne Algorithmen und künstliche Intelligenz werden eingesetzt, um die gesammelten Daten zu analysieren und Werbeanzeigen automatisch zu optimieren. Die Algorithmen berücksichtigen dabei Faktoren wie Nutzer:innenpräferenzen, Standort, Website-Verhalten und Reaktionen auf vorherige Anzeigen, um personalisierte Werbung in Echtzeit auszuspielen.
Unternehmen sind verpflichtet, die Privatsphäre ihrer Nutzer:innen zu respektieren. Daher ist es essenziell, ihnen transparente Informationen über die Datenerfassung zu geben und ihre Einwilligung einzuholen. Zudem sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre personalisierte Werbung nicht zu einer Bildung von „Filterblasen“ führt, die die Vielfalt der Informationen einschränken.
Ob Keywords, Landingpage oder Budgetverwaltung – um 2024 richtig durchzustarten sind Analyse, Aufbau und Ausführung aller SEA-Bereiche das A und O für den Erfolg einer SEA-Strategie. In der Suchmaschinenwerbung von Google und Bing geht es auch im kommenden Jahr vor allem um treffsichere Anzeigen sowie die Gewinnung neuer Kund:innen. Dazu haben wir SEA-Experten aus der digitalen Landschaft befragt, die mit ihrem langjährigen Know-how erklären, welche Rolle beispielsweise KI und maschinelles Lernen für die Zukunft von SEA spielen. Auch Datenschutzbestimmungen sind nach wie vor ein heißes Thema. Außerdem zeigen wir Ihnen, welche Trends und spannende Entwicklungen sich bei den Anzeigenformaten und Erstellung von Inhalten bereits jetzt abzeichnen.
Unsere Co-Pilot:innen im Online-Marketing haben einen Blick nach vorne geworfen, um mit Ihnen gemeinsam auf Kurs in Richtung einer optimalen SEA-Strategie zu fliegen. Denn wir wissen: Im Dschungel der Google Ads und Bing Ads ist es wichtiger denn je, die aktuellen Trends im Auge zu behalten. Daher haben wir uns mit den Spezialisten aus der SEA-Branche ausgetauscht.
Unsere SEA Experten
wissen, worauf Sie in diesem Jahr bei Ihrer Suchmaschinenwerbung setzen sollten. Philipp Herglotz ist Inhaber der KISS Agency sowie OMT-Experte, während Julian Hofmann Inhaber der Google-Ads und SEO-Agentur von JSH Marketing ist. Jörg Hebestreit ist SEA-Manager bei Advidera.
Mit ChatGPT und anderen KI-Textprogrammen wurde nicht nur der Bereich des Content-Marketings revolutioniert, sondern auch die Suchmaschinenwerbung auf den Kopf gestellt. Philipp Herglotz, Julian Hofmann und Jörg Hebestreit verraten, welchen Einfluss die künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen auf die Entwicklung von SEA hat.
“Gute Frage – eine immens wichtige Rolle auf jeden Fall! Schon heute haben wir im SEA ja mit der Funktion “Broad Keywords” die Möglichkeit, die KI des Google Algorithmus zu nutzen. Bedeutet, wenn ich das Keyword “Fitness Coach Frankfurt” bewerbe und Googles smarte Gebotsstrategien nutze, werde ich auch ausgespielt, wenn jemand im Raum Frankfurt nach “Beste Abnehmrezepte” oder ähnlichem sucht. Google versucht also mit den “Broad Keywords” sowohl die Intention der Werbetreibenden zu verstehen (in diesem Fall das Fitness Coaching Produkt zu verkaufen) als auch mit dem Intent des jeweiligen Nutzers zu matchen (in diesem Fall wahrscheinlich das Abnehmen). Die Funktion an sich ist nicht neu, aber erst in den letzten zwei Jahren wurde der Algorithmus dahinter dank KI so smart, dass die Ergebnisse immer besser werden. Es macht aus meiner Sicht ja auch nur Sinn, dass Google vermehrt auf KI setzt, weil Google natürlich durch so viele Datenpunkte eigentlich relativ genau vorhersagen kann, welcher Nutzer wann was kauft und auf der Basis mehr Geld pro Klick verlangen kann. Heißt, es wird in Zukunft noch mehr Algorithmus, noch weniger Kontrolle und gleichzeitig eine größere Effizienz für die Kampagnen geben. Hier sorgt KI also für einen Win-Win-Effekt.”
“KI und maschinelles Lernen spielen eine entscheidende Rolle in der Zukunft des Search Engine Advertising (SEA). Als Marketer wäre man blind, würde man die KI ignorieren oder auch nur meinen, sie hätte keine Bedeutung. Google selbst setzt seit Jahren vermehrt auf die Integration von KI-Prozessen innerhalb der Ads und legt darauf einen dauerhaft vermehrten Fokus. Mit anderen Worten wird aufgrund der KI die Leistung der Agentur eine andere – von der manuellen Account-Pflege geht es mehr zu einer grundlegenden Steuerung. Werbetreibende, die KI-Tools und Funktionen nutzen, können die Leistungsfähigkeit ihrer Kampagnen maximieren und einen erheblichen Mehrwert für ihre Arbeit und ihre Kunden erzielen. Die Fortschritte in der KI und dem maschinellen Lernen ermöglichen eine noch tiefere Personalisierung und Präzision bei der Zielgruppenansprache. Durch die Kombination mit großen Datenmengen, die durch Nutzeraktivitäten generiert werden, kann die KI Anzeigen auf die spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen jedes Einzelnen zuschneiden. Dadurch kann man schneller, gezielter und passender Anzeigen ausspielen. Ich denke, dass wir mit der KI im Bereich der SEA, obwohl sie seit Jahren integriert ist, erst noch am Anfang stehen und hier eine entscheidende Wende im Marketing geschehen wird.”
“Die Tragkraft der KI wird in Google Ads stets größer und allumfassender. KI-gesteuerte Smart-Bidding-Strategien, Kampagnenübergreifende Ausspielung oder automatische Produktplatzierungen sind längst etabliert. Für dieses Jahr wurde bereits angekündigt, dass beim Erstellen einer Suchkampagne alle Assets wie Beschreibung oder Titel automatisch geliefert werden sollen. Diese gilt es natürlich genauestens zu prüfen, aber die Ergebnisse bessern sich stetig. Das Nutzerverhalten wird immer genauer und detaillierter vorhergesagt und die Zielgruppensegmentierung soll ebenfalls durch eine genauere Nutzerbeobachtung mehr und mehr automatisiert werden. Auch im Bereich Video Advertising tut sich einiges. YouTube Shorts rücken immer mehr ins Visier der Kampagnen. Das Erstellen der Ads wird durch die sich bessernde KI unterstützt. Es zeichnet sich vermehrt ab, dass Werbetreibende zukünftig häufiger die strategische Ausrichtung planen, statt fortlaufend auf Ergebnisse zu reagieren.”
Seit den großen Datenskandalen von Facebook, Yahoo und anderen Plattformen spielen verschärfte Datenschutzbestimmungen auch im Suchmaschinenmarketing eine immer größere Rolle. Wie kann dies passend in die eigene SEA-Strategie eingesetzt werden?
“Im Hinblick auf Datenschutzbestimmungen stehen Werbetreibende immer vor der Herausforderung, die Balance zwischen effektiven Marketingstrategien und dem Respekt vor der Privatsphäre der Nutzer zu finden. Immer wieder haben wir Fälle, in denen wir mit Unternehmen sprechen, die teilweise nicht mal richtige Cookie-Banner verwenden (und diese sind eigentlich seit über 5 Jahren bereits Pflicht). Die goldene Mitte ist hier unserer Erfahrung nach der richtige Weg. Bedeutet: Wenn Nutzer freiwillig allem zustimmen, dann sollten wir auch die volle Suite an Tracking und Nutzeranalysetools verwenden, aber wenn Nutzer bestimmten Cookies zum Beispiel Marketing & Analyse Cookies nicht zustimmen, gibt es auch hier Möglichkeiten (zum Beispiel mit dem Google Consent Mode) hochrechnen zu lassen, ob der Nutzer wahrscheinlich konvertieren wird oder nicht. Denn auch hier gilt wieder: Je mehr Daten wir dem Algorithmus zur Verfügung stellen können, desto besser kann die KI arbeiten und desto besser sind auch die Ergebnisse.”
“Unternehmen sollten auf den Datenschutz einen Wert legen. Ob das gerade auf den Bezug von SEA Kampagnen der Fall sein muss, weiß ich tatsächlich nicht. Aber in diesem speziellen Fall würde ich dazu raten, bei Daten vor allem auf die Anonymisierung der Daten zu achten. Auch wenn zahlreiche Tools die Möglichkeit bieten, mit personenbezogenen Daten noch bessere Ergebnisse zu erzielen, würde ich aus Datenschutzgründen darauf tendenziell verzichten und lieber den Schutz der Nutzer hochhalten. Google selbst hat im Bereich des Trackings weitere Fortschritte gemacht – hier erwartet uns eine spannende Zukunft. Fragt man, wie Unternehmen die Datenschutzbestimmungen berücksichtigen können, würde ich darauf setzen, dass man auf jeden Fall explizite Einwilligungen einholen sollte.”
“Google geht einen interessanten Weg mit dem Consent Mode V2. In der Advanced Variante können, sofern ausreichend Klicks generiert wurden, Daten automatisch vervollständigt werden. Für Werbetreibende mit viel Reichweite kann das von Vorteil sein. Wichtig ist immer, dass das Tracking in Verbindung mit einem Datenschutzkonformen Cookie Consent richtig eingesetzt und implementiert wurde. Es gibt viele Beispiele, bei denen Anbieter nicht Datenschutzkonform handeln. Wenn ausreichend verlässliche Daten gesammelt werden können, lassen sich smarte Strategien in Google Ads wunderbar nutzen und führen auch zu guten Leistungen.”
Die richtigen Ads zur richtigen Zeit können einen erheblichen Einfluss auf das Kaufverhalten potenzieller Kund:innen haben. Deshalb sollten auch Sie 2024 auf die passende SEA-Strategie setzen, die die neuesten Trends im Bereich der Anzeigenformate berücksichtigt.
“Bei den Anzeigenformaten wird es meiner Meinung nach in verschiedene Richtungen gehen. Zum einen wird die klassische Google Textanzeige langfristig ausgedient haben. Google wird dazu übergehen, jedem Nutzer auf individuelle Fragen individuelle Antworten zu liefern, und das in möglicherweise Fließtextform oder in Bullet Points. Ich denke daher, dass wir in der Zukunft der Maschine nur noch Infos zu unseren Produkten oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen und Google dann aus den Infos den für den Nutzer jeweils besten Text zur Verfügung stellen wird.
Ein anderes Format, was immer stärker kommen wird, ist der Bereich der audiovisuellen Suchergebnisseiten. Wir sehen heute, dass zum Beispiel die Generation Z bereits zu 40 % lieber TikTok als Suchmaschine nutzt als Google. Und das merkt man auch in den jeweiligen Bereichen in den Kampagnen. Weniger Nachfrage bei Google bei gleicher Nachfrage nach Traffic = höhere Klickpreise und sinkende Effizienz. Google wird hier also langfristig ein Format mit Kurzform-Videos liefern müssen, um der neuen Generation gerecht zu werden.”
“Ich sehe bei Google einen Fokus auf den sogenannten Performance Max Kampagnen und KI gesteuerten neuen Formaten. Zusätzlich erfahre ich gerade einen starken Trend im Bereich der Display- und Video-Anzeigen. Ich denke, dass der tatsächliche Trend aber in den starken Mix der einzelnen Kanäle gehen wird.”
“Mit dem Large-Language-Model versucht Google den Nutzer immer individuellere Antworten zu liefern. Den Anfang machen hier die automatisch erstellen Titel und Beschreibungen der Suchkampagnen, welche ich bereits erwähnt habe. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Auch der Broad Match wird in unseren Keywords häufiger Einzug halten. Google versteht die Suchintention der Nutzer expliziter und schafft es, die Anzeigen treffsicherer auszuspielen. Wir werden diese Keyword-Option nun auch vermehrt in Betracht ziehen, um zu beobachten, wie sich die Ergebnisse entwickeln. Das gibt den Suchkampagnen eine neue Bedeutung.”
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden für eine noch präzisere und effizientere Ausrichtung von Anzeigen und hochwertigen Content in den kommenden Monaten sorgen, die auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen zugeschnitten sind. Dies betrifft sowohl das Kampagnenmanagement als auch die Umsetzung von SEA-Strategien bei den Suchmaschinen und in den sozialen Netzwerken. Werbetreibende dürfen hier vor allem die Privatsphäre der Nutzer:innen nicht außer Acht lassen, für die explizite Einwilligungen eingeholt werden sollten. Auch die Werbeformate sind ein zentrales Thema, die sich durch die Optimierung von Content weiterentwickeln werden: Textanzeigen könnten in Zukunft durch individuell generierte Antworten auf Nutzer:innenfragen wie zum Beispiel vom Large-Language-Model oder Broad Match ersetzt werden. Dadurch spielen Anzeigen relevante Informationen aus, die den Nutzer:innen einzigartigen Content liefern. Darüber hinaus werden audiovisuelle Suchergebnisseiten und Kurzvideos im digitalen Marketing eine zentrale Rolle für den hochwertige Inhalte einnehmen.
Schnell handeln und keine Zeit verstreichen lassen – darauf kommt es an, wenn Sie als Werbetreibende per E-Mail und in Ihrem Konto benachrichtigt werden, dass sie das Google Ads Überprüfungsverfahren durchlaufen müssen. Andernfalls werden nach einer Schonfrist von 30 Tagen die Anzeigen pausiert und das Konto eventuell sogar gesperrt.
In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen einen Einblick in das Überprüfungsverfahren bei Google Ads und beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen.
Mit dem Verfahren möchte Google das Vertrauen in sein Anzeigensystem stärken und die Inhalte möglichst seriös halten. Auch kontrolliert der Konzern so, wer auf dessen Plattform wirbt. Von Google selbst heißt es dazu: “Nur wenn die Nutzer den Werbetreibenden auf unseren Plattformen vertrauen, können wir ihnen eine positive Erfahrung bieten. Diese Maßnahme ist Teil unserer Bemühungen, die Transparenz, Auswahl und Kontrolle für Nutzer zu verbessern.”
So stellen Sie sicher, dass die Anzeigen und Inhalte den Google-Ads-Richtlinien entsprechen und betrügerische, sowie irreführende Anzeigen identifiziert und vermieden werden können. Damit entsteht ein Schutz vor Betrug und Missbrauch.
Zur Identitätsprüfung und Bestätigung der Geschäftstätigkeiten werden im Rahmen der Überprüfung einige Unterlagen von Ihnen eingefordert. Folgende Dokumente sind in Deutschland zugelassen:
Organisation
Natürliche Person
Es reicht, wenn Sie ein Dokument der Organisation und ein Dokument des Inhabers wählen. Dabei empfiehlt sich der HGA und der Personalausweis.
Das Überprüfungsverfahren kann seitens Google einige Tage dauern. Da die Möglichkeit besteht, dass die geforderten Dokumente auch mehrfach nicht erkannt oder abgelehnt werden, agieren Sie besser zeitnah. Besonders Personalausweise werden häufig nicht erkannt.
Achten Sie auf eine gute Qualität des Scans bzw. des Fotos und darauf, dass der Schnitt vollständig und gerade ist. Auch für die anderen Dokumente ist eine gute Lesbarkeit und eine hohe Auflösung ein Muss. Es ist üblich, dass der Vorgang nicht beim ersten Mal gelingt. Wiederholen Sie ihn und testen Sie die verschiedenen Positionen und Formate, falls die aus Ihrer Sicht beste Version nicht ausgereicht hat.
Sonderfall bei Überprüfung für Praxen, Anwälte oder Selbstständige: Häufig werden Dokumente einer Organisation verlangt, auch wenn Sie keine eingetragene Organisation besitzen. Das ist bei vielen Selbstständigen der Fall. Grund ist, dass Sie beim Erstellen des Kontos “Organisation” ausgewählt haben. Hier müssen Sie den Google Support kontaktieren und das Konto auf Privat genutzt umstellen lassen.
Trotz kleinerer Stolpersteine ist das Verfahren jedoch nicht besonders aufwändig zu durchlaufen.
Starten Sie die Überprüfung indem Sie auf den Link, bzw. den Button in der erhaltenen E-Mail, über das Meldungsbanner im Konto oder über das Menü unter Abrechnung und Überprüfung für Werbetreibende klicken.
WICHTIG: Häufig erhalten Sie bei nicht erfolgreichem Abschluss der Durchführung keine E-Mail. Halten Sie daher Ihr Konto im Blick. Der Verifizierungsstatus lässt sich direkt im Google Ads-Konto auf der Seite Überprüfung des Werbetreibenden einsehen.
Sie benötigen Hilfe mit Ihrem Google Ads Konto? Oder wollen die Performance Ihrer Anzeigen bestmöglich skalieren? Als professionelle SEA-Agentur mit über 15 Jahren Erfahrung steuern wir Ihre Google Ads Kampagnen und beraten Sie gerne zugunsten einer höheren Kosteneffizienz. Jetzt kostenloses Erstgespräch sichern.
Nach Einreichung der erforderlichen Dokumente kann es 3 bis 5 Arbeitstage dauern, bis der Überprüfungsstatus in Ihrem Google Ads-Konto aktualisiert wird.
Ja, Sie können weiterhin Anzeigen schalten, während der Überprüfungsprozess läuft. Allerdings ist es wichtig, den Prozess innerhalb der vorgegebenen Frist abzuschließen, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nicht pausiert werden und Ihr Konto nicht gesperrt wird.
Wenn Ihre Überprüfung abgelehnt wird, sollten Sie zunächst die Gründe für die Ablehnung checken, die Ihnen von Google mitgeteilt werden. Häufige Gründe für eine Ablehnung sind unleserliche oder unvollständige Dokumente. Anschließend können Sie die notwendigen Korrekturen vornehmen und die Dokumente erneut einreichen. Falls weiterhin Probleme auftreten, kontaktieren Sie den Google Support, um weitere Unterstützung zu erhalten.
Social networks such as Instagram, TikTok, Pinterest and Co. are just a few of the numerous social media channels on which companies can place their branded products through authentic content. But in times of ChatGPT, Midjourney and many other AI tools, a well-thought-out social media marketing strategy is still the first choice for finding potential customers and applicants. We have therefore put together some Social-Media-Experts asked about current trendsthat tell us more about the Top AI tools, data protection regulations and the successful building of interactive communities revealedYou will also gain deeper insights into developments that have emerged over the last few months for the coming year and where the challenges lie in social recruiting.
We interviewed social media experts to talk to us about the Most important trends 2024 With the latest insights, we want to send you as co-pilots on a goal-oriented journey for the coming year.
The following will tell you which trends are very popular. Specialists
Frederick Kromm is an expert in performance marketing and generative AI, while Ruth Schuster is Social Lead at HRS Group is working. Renko Grensemann von rgsmw.com is a freelancer and advises companies on how to effectively find new employees using social recruiting campaigns and knows how companies can attract the right specialists in the industry. And our social media lead, Jana Jasper, also tells us about her assessments in Social-Media-Marketing.
Facebook, Instagram and other social networks are not only an opportunity for users to exchange diverse communication, but can also be optimally used with the help of AI-generated content. Frederick Kromm tells us which Top 3 KI-Tools he uses most for his work.
“It’s not surprising: ChatGPT and Midjourney are indispensable. For me, ChatGPT is more than just a single tool. I use it, for example, as:
In addition, ChatGPT super as a control instance: Ad copy, visuals, landing pages, processes, these lines – no matter what it is, I let ChatGPT review my content and am always amazed at what stands out. Midjourney is a great replacement for stock images, storyboards or pitch material. The latter had the nice side effect in 2023 that everyday work with AI became a subtle topic in almost every pitch. Great icebreaker! Otherwise, the AI functions in the entire Adobe Suite are definitely great for increasing efficiency. Enhancing images and generating subtitles are definitely the functions that I personally use most often.”
“I use Chat GPT for text and images as well as Canvawhich generates texts for images. Google Images and subtitle recognition tools are also among the tools I use.”
Data protection regulations must be constantly updated and for the benefit of the privacy of social media users What does this look like in social media marketing when artificial intelligence comes into play?
“Without ‘I’m not a lawyer, so I can only give a rough estimate here’, nothing worked in many customer calls last year – and that also applies here. The topic simply covers so many grey areas that it depends very much on the customer how far we can go with the tools.
Large corporate customers are usually the most cautious, and they often have a legal advisor who can take a look at the whole thing. But even some smaller customers, especially regional medium-sized companies, are initially skeptical or cautious. Frederick confirms that we are all testing how far we can go before we are proven wrong. The fact that tool providers such as Open AI are committed to providing support, at least in matters of copyright, is of course also a positive feeling. Regardless of this, the same caution applies to data protection as to all other tools: GDPR compliancewhen using user data, Get in tune and total ensure the highest possible data security.
And as far as using generated content is concerned: if you’re brave, you can just do it and ideally get legal advice. And we’re all waiting to see how the issue will be regulated by law – perhaps we’ll know more in next year’s outlook.”
“Test it first. Some tools don’t allow the use of images. You can check that beforehand. However, the ideas for prompts and storytelling are my own and I am ultimately the originator of the idea, which is why I can theoretically use any AI content. Basically we try everything to clarify the use of tools in terms of data protection. You always learn something new.”
Chatbots, personalization technologies, etc. were the first step towards more efficiency and quality in social media marketing. What can the future will bring us something new for our generation?
“Generative AI for content creation is definitely the most prominent representative of this whole development. No wonder, the wow effect is the greatest here, the potential is very obvious and the use is simple. We will certainly see and read more and more AI-generated content – and over time we will hardly notice it. This brings with it the risk of a certain alienation and mistrust as the boundaries between human and AI-generated content become increasingly blurred. In my opinion, relationships are becoming even more importantbecause AI cannot replace it (at least not yet?): Strong community management is one point that plays a very important role. Authentic content anywayBut why not use AI-generated content and be open about it – in my opinion, that is just as approachable and transparent. AI has great potential, especially when it comes to personalizing content and thus making it relevant for individual users. We can already see this in the way content is played out using algorithms – with generative AI, optimization can extend right down to the actual content. Hyper-personalization at the touch of a button, so to speak, and therefore extremely interesting for me as a performance marketer. With everything, we must remember that AI is not a panacea and, above all, it is not perfect. This applies not only to the obvious errors in results, but also to bias and even discrimination, which quickly takes hold due to the data basis.
Summarized: AI will certainly play an even greater role in everyone’s everyday life – with the success of ChatGPT, it has long since managed to escape the bubble. For us marketers, this means more change, but no less work. We delegate tasks from content creation to optimization and focus on what we humans still do best: real relationships.”
“2023 was definitely a turning point, especially in the use of AI tools in marketing. One thing has become clear: AI has taken its place in social media marketing and it will stay that way. Until recently, it was hard to imagine that we could realize an entire social media campaign – from the first idea to the final ad – with just a few clicks. It is just as amazing that AI can now even do the entire rough cut for videos or podcasts for us. In times of scarce resources and tight budgets, tools like ChatGPT, Autopod from Adobe Premiere Pro and Co. a real gift. They make everyday work easier and increase efficiency. To be honest, I see using such tools as a must-have skill in 2024. For 2024, it looks like these AI tools will become even smarter. They will be able to process the brand voice and tone of brands directly. I am sure that in 2024 we will create visual content with AI that is really impressive and no longer distinguishable from human hands. However, this raises an important point that we must address: How do we manage to build real relationships with our community despite automation through AI? The challenge is to ensure that our content remains authentic and the human element is not lost.“
“AIs can definitely make our everyday lives easier. I think we will all find our workflow in which AI tools are integrated. In the paid ads area alone, we cannot avoid What’s new in Ads Manager to test and use. It’s hard for me to say how things will develop. But I know that we will continue to have the role of operating the tools.”
Creating active, personal content, encouraging interaction and addressing the target group are among the most important measures to increase your presence in social networks. But What special steps do our experts Ruth Schuster and Jana Jasper recommend for 2024?
“For me, there are three topics that I currently find very interesting when it comes to increasing your own presence. Firstly, you can feel the decline in LinkedIn reach. We are currently experiencing how difficult it is to remain visible on LinkedIn. With more and more users and content, it is becoming cozy on LinkedIn and it is a real challenge to assert yourself. Community building is becoming increasingly important. It is not just about producing content, but about being close and nurturing relationships to stand out from the noise. The second theme is SOSEO (Social Media Seo)specifically related to TikTok. TikTok is becoming a search engine, which for us marketers means that we have to optimize our content with the right keywords in order to be found. But it’s also about authenticity. Users are looking for real,…
In this article, we will show you the negative aspects associated with cross-posting and how you can Avoid the 5 biggest mistakes in cross-posting. Cross-postings are also called crosspost or multipost and describe the Multiple publication of a post on different social platformsThis means that the discussion on a topic is divided into different networks. At first, this sounds very simple: great content should definitely be published on the social web – why not kill two birds with one stone and share the same post on Facebook, Twitter, Google+, etc. with one click?
Photos or videos work particularly well on Facebook, Twitter is known for communication via hashtags and Pinterest is where recommendations are made. If the same post is shared on these platforms, the individual benefits of each platform lost. The permitted text length is defined differently in each network. While Twitter only allows 140 characters, a much longer text can be written on Facebook. The Integration of links and images is different in every network. In addition, Call to Action are described differently in each social network. The Facebook user is asked to like or share the post, whereas Twitter asks them to retweet and favorite it instead. Functions such as the hashtag on Twitter now work on Facebook too, but the benefit there is significantly less and not yet developed enough to incorporate this into a post.
Social media is primarily used to communicate with fans or followers. communicate and a Building communityIf readers notice that a post is reproduced exactly on all channels, the impression is created that the company is lazy and does not take readers seriously. Publishing a post multiple times on different platforms can not only result in a bad mood on the platforms, but also a image damage of the brand. To give users a added value to offer, it is not worth clicking on copy and paste. If you want to maintain your community, you have to put work into the posts. Only then will a social media strategy pay off.
Not only the functions on the platforms differ, but also the user groups and the network. Interests or demographic values the number of users are just two small factors that differentiate platforms in the social web. Although there are networks that are similar in their functions or content, nothing is the same. The approach on each platform must therefore be designed differently and cannot simply be adopted from others. Facebook is a little more suitable for everyday use, while topics about the world of work are discussed more on Xing. Every network has a unique selling pointthat every brand can use to develop its own To strengthen imageOf course, the following always applies: Content is king!
The assumption that cross-posting saves time is unfortunately not entirely correct. In order to publish the posts, each network must still be accessed individually. After writing the post, the respond to comments or interact with users This shows that the time savings from cross-posting are limited.
Not all readers need to be informed about events, locations or dates. This is especially the case when a company manages several sites. When an event is published, only local readers need to be informed.
However, this does not mean that a content or link can only appear on one social media channel. Quite the opposite: content that is important for the communication of a brand or company can appear on different platforms. However, depending on the network, the posts must individually designed and adapted to the users This is particularly beneficial for users who are not equally active on all platforms. Instead of cross-posting, cross-promoting should be done. It is important to to publish posts at different timesIn order to still have a good overview of all social media channels, there are various tools that can display all relevant platforms together. With one click, a social media manager can supply all channels and still design the posts individually.
Hootsuite is a tool that is mainly suitable for Twitter, but can also be used for Facebook profiles/groups or pages. Up to 5 social networks can be collected in a free account. More networks can be added with a monthly fee.
Buffer shows a good overview of the linked accounts to save time. Posts can be prepared individually in the app and posted at different times.
With the tool IFTTT 80 different channels can be saved. Posts can be designed and planned in advance. IFTTT can also be connected to other apps such as Pocket or Evernote, making everyday work clear and easy to view.
Cross-postings should never be part of a successful social media strategy However, the same content can appear on different channels. If the Network functions taken into account and the Addressing users If adapted, content can be communicated well. There are various tools that can help you get an overview of the different channels.
It is almost impossible to live without it: the whole world is talking about social media and the various platforms. Almost everyone is in the middle of it – either on Facebook, Twitter, forums or blogs. Precisely because many people are on the networks and actively participate in the conversations, some companies offer Social Media Guidelines These are intended to help employees to optimal handling with the forms of communication and a orientation in the social web. Many companies encourage their employees to be active in the social web and at the same time provide some guidelines so that clarity is created and mistakes or misunderstandings can be prevented. Many employees do not know how to move around the Internet as private individuals. Some comment wildly and do not even realize that they are publishing company secrets. Others move around the web anonymously and try to make the company shine in a positive light – but this can also go in the wrong direction. In this article we will show you why social media guidelines are also important for your company and how you can create them!
First of all, the purpose of social media guidelines should be explained. Why is it important to set some guidelines for employees? Here are some fundamental reasons:
When introducing social media guidelines, it is important to to communicate activelyGive your employees space for Questions or feedback. Perhaps you have a contact person your employees can turn to. Furthermore, the guidelines should every employee so it is best to create a PDF file or print out the most concise bullet points and post them. Also make it clear that these guidelines are not rules, but Assistance and recommendations for action. You should not give the impression that you are forcing your employees to communicate on social networks. This is about the well-being of the employee and the company. Therefore, all policies should clearly and precisely formulated Any technical terms should be explained. Give your employees a clear list of rights and obligations when dealing with social networks. If you are pursuing a social media strategy with your company’s profiles, then share it with your employees. It is part of a good corporate cultureif all employees are informed about the processes and Objectives all departments are informed. It is helpful for your employees to know what opportunities and risks social media activities bring. Make it clear how you feel about using social networks during working hours. This way, no misunderstandings can arise.
Die need and the To use of social media guidelines is now clear. Below we give you some pointers and examples for your guidelines. The address should always be directed at your employees.
Every company has its own rules for dealing with social networks. own philosophy, which is incorporated into the corporate culture. In order to provide employees with good overview and Security In order to provide guidance on how to use various platforms, every company should create social media guidelines. Recommended action there is orientation for employees of a company and prevents possible missteps or misunderstandings.
Contact Xpert Digital as your social media marketing agency and get advice from our experts.
With 32 million users Facebook is still the most active network in Germany. 77% of members subscribe to company pages of small and medium-sized businessesThis makes it clear: Users actively search for pages that Information about companies Creating your own company page or fan page for your brand is simply and doesn’t take much time. The only requirement for creating one is your own Facebook profile as the page operator. Your company page will be up and running in no time and you can start with your own social media strategy and Facebook ads. However, there are a few points to consider to avoid mistakes. With the following tips, you can successfully create a Facebook fan page for your company – in six easy steps!
What opportunities does having your own Facebook page offer?
But first: Why should you be active on Facebook with your company and create your own Facebook fan page? In addition to the many usersthat you can reach, there are other opportunities that you should definitely know about. A company website offers fans of the company an opportunity to Information about products or services This not only increases the Reach for the companybut also the Brand Awareness and Customer loyalty. Company pages on Facebook represent your brand, so that Facebook users can get a first impression of your Facebook company page if they are interested. interactionthat can arise between the company and the users, important points for your own market research can also be filtered out. For this purpose, a Target group analysis necessary. Based on the target group, you should suitable social media strategy The right approach to your fans and setting goals is an important part of the strategy. It must be clear what purpose the company page should fulfill. Do you want to Increase sales increase or do you place more emphasis on the Brand loyalty? Set priorities so that you can see later whether your strategy was successful. Continuous Monitoring the quantitative numbers and activities of the Facebook fan page are an important part of a social media strategy.
In addition to the low barriers to entry, a Facebook fan page can be created with just a few clicks and offers plenty of production space without major initial investments. A Facebook account is for free and the creation of a Facebook fan page is also offered free of charge. Through Facebook Ads it is possible to create a greater range and thus your own to reach target groupbut this is not a must. Especially at the beginning, a Facebook fan page must be filled with content so that users receive added value. The content can be completely multimedia via photos, videos, links or text posts. This is a creative way to create a brand image that matches the corporate identity of your company. A Facebook fan page can generate additional traffic to the page via links to your own website, allowing you to increase your reach. Feel free to use call-to-action posts that encourage your fans to comment, like or share your posts.
With these tricks, you can add some relevant content to your own Facebook fan page. However, a page cannot be successful with this alone. Regular posts and interactions with your fans are just two small areas that are crucial to the success of the page.
If you want to present your company not only on a Facebook page but also on an Instagram profile, it is a good idea to link the Instagram business profile to the Facebook page. To do this, select “Settings” on the left and then navigate to Instagram. There, select to link the account. Make sure that the account is not already linked to another company.
If your accounts are connected, you can advertise your business across platforms. For example, you can publish a story that you post on Instagram simultaneously and automatically on Facebook.
In addition, you can create a Facebook Ads advertising account to reach your target group precisely. More about The Facebook Ads Campaign You can read more about it in our separate article.
Communicate that you and your company are now active on Facebook and Instagram! Install a linked Facebook-Icon on your website or address your Fan page in your newsletterThe more people notice that you are also appearing on social networks, the more often your fan page will be liked. Your network, acquaintances or friends can also get wind of the new Facebook fan page and share it in their own news feed. This can especially benefit your reach. Publish regular poststhat fill your fan page. Use the Facebook Insightswhich you can also find in the settings on your company page, to see which posts are well received by your readers. This way you can adjust your further strategy based on the results. A Editorial plan can give you a good overview of what posts you have planned for your fan page. Use Facebook Ads for social media advertising. The number of likes on your fan page does not say everything about the success of your campaign. The general interest in your brand should be valued much higher. Don’t buy likes either – this method only costs you unnecessary money and does not help you with your strategy. It is therefore absolutely important to follow a suitable social media strategy. The Objective Always keeping an eye on your company and creating creative content are two integral parts of social media marketing. Your successful fan page can also be found via Google search results and bring users one step closer to your company.
Creating a Facebook fan page is easy with a few clicks and little time. However, it takes time for a fan page to achieve the expected success. It takes some time to lay the foundation with various posts. It also takes a while for fans to get to the page and interact with the company. With the tips we have described, you can avoid some mistakes and successfully build your own fan page. high-quality content and creative contributions you can quickly gain likes with your fan page. For example, you can also refer to your own blog or other social networks. If your fan page is already active and is already recording the first interactions, you as the site operator can use tools and monitoring to find out how your strategy is received by fans.
If you have any further questions about Facebook pages or Facebook Ads, please contact us. As a Facebook Ads agency, we will be happy to advise you.
If you’re already familiar with Facebook Ads, check out these tips for working with Ads Manager.
Creating and permanently using a Facebook page for your business is free.
You should be present on Facebook at least three times a week and add value to your community. But in addition to posting, interaction plays an extremely important role. You should interact with users every day, that means participating in discussions, responding and liking.
The key here is that you offer added value. Create posts with relevant information, but you should also include humorous and creative postings. Users want to be entertained, not bored. Test out what works best for your users and don’t lose patience too quickly.
© 2022 — Xpert Digital. All Rights Reserved.
